Über mich

Florian Soucek

Die drei Fragen:
Woher komme ich?
Wohin gehe ich?
Wer bin ich?
begleiten mich seit ich denken kann durch mein Leben und werden mich solange weiter begleiten bis ich die Antworten gefunden habe.

Meistens wird die "Über mich"-Seite dazu verwendet, ein Idealbild von sich zu präsentieren, wie wenn man sich um jeden Preis bewerben wollte.

Wer sich jedoch die Zeit nimmt, diese Seite hier zu lesen, will eigentlich ein möglichst naturgetreues Bild eines Menschen bekommen, ohne ihn noch persönlich kennengelernt zu haben.

Daher will ich, anstatt hier zu bewerben, was ich alles kann, gelernt habe oder sonst alles bin, einfach ein ehrliches Bild von mir vermitteln: Ich, Florian Soucek, geboren am 15. Juni 1972, Aszendent Waage, bin am westlichen Stadtrand von Wien aufgewachsen und hatte eine schöne Kindheit. Mit dem Eintritt ins Erwachsenenalter ist in mir die Erkenntnis gereift, dass für mich im Dienst an meinen Mitmenschen mehr Erfüllung zu finden ist als in der Befriedigung egozentrischer Bedürfnisse.

Die Lektüre der Schriften erleuchteter Meister sowie der Beschäftigung mit verschiedensten Heilmethoden aus vielen Kulturkreisen hat die letzten 20 Jahre den Großteil meiner Zeit, (die die meisten meiner Altersgenossen in Pubs, Cafes, auf Events, auf Parties, vor dem Fernseher oder vor dem Computer verbracht haben) in Anspruch genommen.

Selber eher von der technischen, kopflastigen Seite kommend, jedoch durch viele Erfahrungen im Herzen geöffnet, vor allem durch meine Liebe zu den Klängen, bemühe ich mich, eine Brücke zu bauen zwischen zwei Extremen, die mir im Leben oft begegnet sind und noch begegnen: Den skeptischen, rein kopflastigen, jegliche Spiritualität als ausschließlich chemische Reaktion unseres Gehirns abtuenden, Zweiflern auf der einen Seite; Und den von esoterischem Wunschdenken geprägten, jegliche Verstandes-Vernunft ablehnenden, "für alles offenen", New-Age-Anhängern auf der anderen Seite.

Zwei Anteile, die ich natürlich selbst in mir trage und die mir im Außen durch diese Menschen gespiegelt werden. Letztlich suche ich zwischen diesen beiden Extremen die Mitte zu finden, allerdings keinen Kompromiss, schon gar nicht irgendeinen Mischmasch, sondern wahre Erkenntnis zu erlangen. Jene Erkenntnis, die weit über das hinaus führt, was der Verstand zu fassen fähig ist, jedoch in einem wirklichen Wissen mündet, welches über jeden Zweifel erhaben ist und sich keiner Prüfung zu stellen scheut.